Julia Klöckner: "Zeichen der Dankbarkeit weitergeben"

06.01.2017
Pressemitteilung

Auf dem Postweg hatte das Geschenk eines iranischen Asylbewerbers Kanzlerin Merkel nicht erreicht, deshalb hat Julia Klöckner ihre Hilfe angeboten: 

Julia Klöckner hat die hölzerne Skulptur, die ein in Naunheim (Kreis Mayen-Koblenz) lebender Iraner gefertigt hat, jetzt dort abgeholt.
 
Julia Klöckner: „Der iranische Künstler und seine Familie möchten sich bei Angela Merkel, aber auch bei der deutschen Bevölkerung, für Ihre große Hilfsbereitschaft bedanken. Das ist ein gutes Zeichen und hat mich gefreut. Deshalb habe ich mich pragmatisch bereiterklärt, das Geschenk unserer Bundeskanzlerin mitzubringen."
 
Julia Klöckner werde Angela Merkel kommende Woche bei einer Klausurtagung des CDU-Bundesvorstands im Saarland treffen, erklärt sie: „Weil ich ohnehin mit dem Auto zu der Klausur fahre, kann ich das Geschenk mitnehmen.“
 
Bei dem Termin in Naunheim waren auch die heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil dabei sowie die Mitarbeiterin der Postfiliale und Ortsbürgermeister Christian Sommer. Gemeinsam besichtigten sie auch die kleine Werkstatt des talentierten iranischen Künstlers.
 
Julia Klöckner weiter: „In Zeiten wie diesen sind viele Menschen besonders sensibel. Dass die Postmitarbeiter zunächst skeptisch reagiert hatten, ist deshalb verständlich und war kein Fehler. Nachdem sich alles aufgeklärt hat, finde ich es aber auch wichtig, die Skulptur, ein Zeichen der Dankbarkeit und der Gemeinschaft, weiterzugeben.“